Bürgermeisterwahl: Hat Doris Baumgartl eine Chance verpasst?
Plus Die Landsberger CSU ist zwar stärkste Fraktion im Stadtrat, geht bei der Wahl zum Zweiten und Dritten Bürgermeister aber leer aus. So reagiert der gescheiterte Kandidat.
Die Stimmungslage bei CSU-Stadtrat Christian Hettmer am Tag nach der konstituierenden Stadtratssitzung war zwar nicht die beste, von einer Enttäuschung wollte der 39-Jährige aber nicht sprechen. Bei der Wahl zum Zweiten und Dritten Bürgermeister war der Kandidat der stärksten Fraktion leer ausgegangen, die Stellvertreter von Landsbergs Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) sind Moritz Hartmann (Grüne) und Felix Bredschneijder (SPD). Hettmer will nun professionell mit der Situation umgehen, wenngleich er auch sagt, dass eine Chance verpasst wurde.
Dass die CSU als stärkste Fraktion keinen Bürgermeister stellt, findet Christian Hettmer bedauerlich. Damit sei der Wählerwille nicht umgesetzt worden. Er kritisiert, dass er und Fraktionssprecher Harry Reitmeir in den vergangenen Wochen nicht in die Gespräche über die Stellvertreterposten einbezogen worden seien. Hängt das vielleicht damit zusammen, dass ihm nachgesagt wird, dass er 2026 als Oberbürgermeister kandieren möchte? „Ich strebe eine Kandidatur nicht an, schließe sie zum jetzigen Zeitpunkt aber auch nicht aus“, sagt Hettmer. Er wolle sich jetzt auf die Arbeit im Stadtrat konzentrieren. Und da wolle die CSU keine Opposition betreiben, sondern konstruktiv mit den anderen zusammenarbeiten.
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