Bundeswehr gibt Fliegerhorst Penzing nicht ab
Die Bundeswehr wird den Fliegerhorst Penzing nicht abgeben. Ein Verkauf an die Gemeinde Penzing oder die Stadt Landsberg ist damit erstmal vom Tisch. Was die Gründe dafür sind.
Der Fliegerhorst in Penzing, Heimat des Lufttransportgeschwaders 61, wird von der Bundeswehr vorerst nicht abgegeben. Eine entsprechende Information bestätigte der Kommodore des LTG, Oberst Daniel Draken, auf Anfrage des Landsberger Tagblatts. Die neue sicherheitspolitische Lage hat das Verteidigungsministerium bewogen, vorerst alle Konversionsverhandlungen anzuhalten.
Eigentlich war alles geregelt, aus und vorbei. Die Angehörigen des Lufttransportgeschwaders hatten sich mit dem Zeitplan abgefunden, der eine Auflösung der Traditionseinheit, die in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag feiert, zum 31. Dezember 2017 vorsieht. Bereits am 28. September wird die letzte Transall mit dem Geißbockwappen den Fliegerhorst verlassen, am 14. Dezember ist der militärische Auflösungsappell terminiert. 2018 wird sich dann ein etwa 170 Köpfe zählendes Nachkommando, technisches und logistisches Personal, um „die Restabwicklung“ kümmern. Daran werde sich auch nichts ändern, zumindest hat Daniel Draken keine anderslautenden Informationen. Die neue Order, sämtliche Konversionsverhandlungen anzuhalten, betreffe auch nur die Infrastruktur vor Ort, also den Fliegerhorst samt die dazugehörigen Gebäude, nicht das Geschwader. „Das habe ich den Soldatinnen und Soldaten so auch bereits kommuniziert.“
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