Chamäleon und andere Skurrilitäten
Im Landratsamt finden die meisten ungeliebten Weihnachtsgeschenke bei einer Versteigerung neue Besitzer. Darüber kann sich besonders die Familienoase freuen.
Was im Sitzungssaal unten auf zwei Tischen bei der Versteigerung ungeliebter Weihnachtsgeschenke aufgereiht ist, interessiert die ältere Dame oben auf der Galerie gar nicht. Sie hat sich nicht einmal eine Bieternummer geben lassen. „Ich bin nur zum Vergnügen hier“, sagt sie, „ab einem gewissen Alter braucht man das alles nicht mehr, ich habe noch nie was ersteigert.“ Sie dürfte nicht die Einzige sein, die vor allem wegen der Entertainer-Künste von Auktionator Peter Rasch, der sonst das Amt für Jugend und Familie leitet, ins Landratsamt gekommen ist. Zum zehnten Mal versteigert er Gaben-Flops zugunsten der Familienoase.
Weit über 100 Artikel sollten einen neuen Besitzer finden. Bei den meisten gelang es, doch gerade bei den Artikeln mit höheren Mindestgeboten blieben die Schilder mit den Bieternummern unten. Es seien wohl viele Schwaben unter den Besuchern, mutmaßte Rasch, Leute aus Buchloe, Bronnen und Türkheim. Und so ernährte sich das Eichhörnchen mühsam.
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