Comeback im Fuchstal nach nur einem Jahr
Christina Süß ist wieder auf der Theaterbühne. Tradition begann vor 130 Jahren in Asch.
Nur ein einziges Jahr befand sich Christina Süß im selbstgewählten Theaterruhestand, nun steht sie im März mit „Nur Zoff mit dem Stoff“ doch wieder auf der Bühne. Gleichzeitig feiern die Spieler aus dem Fuchstal heuer ein besonderes Jubiläum. Denn vor 130 Jahren, im Jahr 1887, wurde die Theatergesellschaft Asch gegründet, der Vorgänger des heutigen Theatervereins Asch-Leeder-Seestall.
Auskunft über die Theatergeschichte in Asch gibt lediglich ein Protokollbuch, das sich im Besitz des langjährigen Theaterspielers und Spielleiters Alois Schmid befindet. So wurden in der Anfangszeit Stücke wie „Die Tochter des Regiments“ und „Die heilige Barbara aufgeführt. 1909 erfolgte ein Namenswechsel in Theaterverein Asch. Im Jahr 1922 wirkten an den sechs Darbietungen des „Schmied von Kochel“ in der Befreiungshalle 22 Spieler und zehn weitere Helfer mit, ein Jahr später musste in den Inflationszeiten für ein „Eintrittsbillettblatt“ 150 Mark hingelegt werden. 1923 wurde nicht nur ein eigenes Klavier gekauft sondern auch „Teure Heimat oder Opfer der Fremdenlegion“ aufgeführt.
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