Coole Partymusik oder untragbarer Lärm?
Beim Umzug und rund um die Zelte war es am Lumpigen Donnerstag vor allem Anwohnern zu laut. Jetzt stellt sich die Frage nach Konsequenzen.
Roland Pupeter steht im ersten Stock seines Reihenhauses und blickt aus dem Fenster – hinüber zur wenige Schritte entfernten Waitzinger Wiese. Nur noch ein bunt bemalter Bus erinnert an die große Party, die dort am Lumpigen Donnerstag gefeiert wurde. Laute Musik und tiefe Bassfrequenzen gehörten dazu, bis 22 Uhr im Partyzelt und auf den Faschingswagen. Pupeter hat dafür kein Verständnis. Für ihn wurde das zumutbare Maß bei Weitem überschritten. Und mit dieser Meinung ist er nicht allein.
Eva Rehm wohnt im Vorderanger in der Altstadt. Sie sagt, die Lautstärke der Faschingswagen war unerträglich. „Ich glaube nicht, dass die Grenzwerte eingehalten wurden.“ Während des Umzugs sei es in den Häusern nicht auszuhalten gewesen. Viele alteingesessene Landsberger würden daher am Lumpigen aus der Stadt fliehen. Von vibrierenden Fensterscheiben, klirrenden Gläser in Schränken und körperlich spürbarem Bassdruck berichtet auch Roland Pupeter. Jeder, der am Umzug teilnimmt oder sich im Festzelt aufhält, tue dies freiwillig. „Wir, die Anwohner, sind gezwungen diesen Lärm zu ertragen“, sagt er.
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