Corona: Landsberg stellt Notfallplan auf, Züge fahren seltener, Gottesdienste abgesagt
Katastrophenalarm in Bayern wegen Corona: Der Landsberger Landrat richtet sich mit einem Appell an die Bürger. Die Bayerische Regiobahn dünnt den Fahrplan aus.
Seit Montag gilt in Bayern wegen des Coronavirus der Katastrophenfall. Am Dienstag sollen Bars, Kinos und Schwimmbäder geschlossen werden. Nicht für die Grundversorgung wichtige Läden sollen am Mittwoch schließen. Lebensmittel-Einzelhandel, Apotheken, Drogerien, Tankstellen, Reinigungen, Post sowie Bau- und Gartenmärkte sollen weiterhin geöffnet bleiben. Auch Sportplätze und Spielplätze werden gesperrt, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München mitteilte. Restaurants und Betriebskantinen dürfen nur noch von 6 bis 15 Uhr öffnen.
Im Landratsamt Landsberg gab es deswegen heute ein Lagegespräch. Auch in der Stadtverwaltung und etlichen Rathäusern im gesamten Landkreis ist der K-Fall ein großes Thema. Die Ergebnisse der gestrigen Kommunalwahl treten stellenweise in den Hintergrund. Wie Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) sagte, verschwende er derzeit keinen Gedanken an die Stichwahl, in die er am 29. März gegen Doris Baumgartl (UBV) muss. Er beruft den Stadtrat am Mittwochabend für eine Sondersitzung ein. Er will dem Stadtrat eine Beschlussvorlage an die Hand geben, der schnellstmöglich darüber entscheiden soll, die Kindergartengebühren vorläufig außer Kraft zu setzen. Bayernweit sind die Betreuungseinrichtungen - genauso wie die Schulen - für die nächsten Wochen geschlossen.
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