Im Landkreis Landsberg gibt es sechs neue Corona-Fälle. LT-Redakteur Dominic Wimmer rät, nicht in Hysterie zu verfallen.
Es sind ernste Zeiten. Geschlossene Schulen, Kindergärten, Fitnessstudios, Hallenbäder, Bars, Kneipen, Gaststätten und vieles mehr. Die Corona-Krise erfordert ein entschlossenes Vorgehen der Behörden. Für jeden von uns sind die Folgen spürbar, aber nicht jeder kann die Maßnahmen nachvollziehen oder akzeptiert die entsprechenden Verhaltensregeln, soziale Kontakte auf ein nötiges Maß zu beschränken. Denn es haben sich groteske Szenen in den vergangenen Tagen an der Lechpromenade, in der Innenstadt oder den Flaniermeilen am Ammersee abgespielt. Cafés und Eisdielen platzten schier aus allen Nähten. Vielen war und ist offensichtlich völlig egal, dass jetzt jeder Einzelne von uns bei der Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus mithelfen muss.
Die neuen Fälle sind wohl erst der Anfang
Traurigerweise sind die sechs neuen, gestern bekannt gewordenen Infektionen im Landkreis Landsberg wohl erst der Anfang. Weitere Fälle drohen. Umso wichtiger ist jetzt besonnenes Handeln – soziale Kontakte auf ein nötiges Mindestmaß herunterfahren, Hygienemaßnahmen beachten und nicht in Hysterie verfallen. Wir können dadurch all diejenigen schützen, denen das Virus gefährlich werden kann. Witze oder Ignoranz sind jetzt fehl am Platz. Denn es geht um Menschenleben.
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