Das 70er-Jahre-Grün hat ausgedient
Die lange grüne Theke, ein Relikt aus den 1970er Jahren, ist weg. Stattdessen steht da jetzt eine Wand aus Gipskarton. Der Eingangsbereich des Denklinger Rathauses hat sich stark verändert.
Nach den vertrauten Gesichtern der Verwaltungsangestellten Waltraud Gröger und Gertraud Schelkle, die vorher an der offenen Theke jeden gleich freundlich begrüßten, müssen die Bürger jetzt ein bisschen länger suchen. Denn die beiden haben ab sofort eigene Büros mit geschlossenen Türen. "Es ist schon noch alles ungewohnt, vorher war ja alles ganz offen, jetzt fragen die Leute, wer wo zu finden ist", sagt Waltraud Gröger. Aber der Umbau, der Anfang der Woche richtig startete, war aus datenschutzrechtlichen Gründen dringend notwendig.
Der Bau eines neuen Rathauses, der laut Denklingens Bürgermeisterin Viktoria Horber eigentlich aus Platzgründen und vor allem auch wegen der nicht behindertengerechten Eingangstreppe nötig wäre, ist finanziell derzeit schlichtweg nicht möglich. Also beschloss der Gemeinderat die notwendige Minimallösung (LT berichtete). Die sieht einen Umbau für modernere Anforderungen vor. Statt des großen offenen Eingangsbereichs, wie es früher einmal üblich war, entstehen jetzt einzelne Büros und ein neuer Geräteraum für Kopierer, Drucker, Fax und Co.
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