Das Bäuerliche verschwindet
Ein großer Teil des Uttinger Gemeinderates bedauert, dass erneut ein altes Anwesen, dieses Mal in der Hofstattstraße, abgerissen wird
Erneut wird in Utting ein altes Bauernhaus durch Abriss für immer verloren gehen und ein Straßenzug nach und nach seinen bäuerlichen Charakter verlieren. Der Gemeinderat genehmigte den Abbruch des Nebel-Anwesens in der Hofstattstraße sowie den Bau eines modernen Hauses mit großen Glasflächen, das entgegen der in diesem Straßenzug typischen Bebauung mit der schmalen Seite, also dem Giebel zur Straße geplant ist.
Mit einer Länge von etwa 20 Metern zieht es sich auf dem stark abfallenden Gelände des rund 1800 Quadratmeter großen Grundstücks in Richtung Tal des Lebens. In diese Richtung verläuft auch ein Steg mit den Maßen 2,5 mal knapp 13 Meter. Dem Geländeverlauf geschuldet erscheint das Haus von Westen mit einer Firsthöhe von zwölf Metern und einer Wandhöhe von knapp elf Metern hoch. Jedoch, so führte Bettina Riegg vom gemeindlichen Bauamt aus, erfolge die Beurteilung der Geschossigkeit von der Straßenseite aus. Hier ist sowohl die Wand- als auch die Firsthöhe deutlich niedriger. Mit einer Neigung von lediglich 17 Prozent bleibt das Dach flacher als die Umgebungsbebauung.
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