Das Bahnhofsareal in Schondorf wird nicht überplant
Der Schondorfer Gemeinderat kann sich nicht zu einem Ideenwettbewerb entschließen. Weshalb so lange schon Uneinigkeit besteht
Den von ihren Vorgängern geerbten Konflikt um den denkmalgeschützten Güterschuppen am Bahnhof werden die aktuellen Gemeinderäte wohl auch wieder in die neue Wahlperiode weitergeben. Der Versuch von Bürgermeister Alexander Herrmann (Grüne), einen Ideen- und Realisierungswettbewerb für das Bahnhofsareal und Umgebung auszuloben, wurde bei der jüngsten Schondorfer Gemeinderatsitzung bei acht zu acht Stimmen abgelehnt.
Im Februar hatte der Gemeinderat das Thema bereits diskutiert und vertagt. Zu den Möglichkeiten eines Wettbewerbs referierte Elisabeth von Mücke vom Sachgebiet Städtebau der Regierung von Oberbayern. Von Mücke sah es als Vorteil an, dadurch an viele Ideen zu kommen und Planer samt Vorplanung auswählen zu können. Qualitätsvolle Planung werde im Rahmen der Städtebauförderung bezuschusst, und eine solche lasse ein Wettbewerb, der etwa neun Monate Zeit in Anspruch nehme, auch erwarten. Das Honorar für die Vorplanung werde als Preis unter den ersten drei Siegern aufgeteilt. Für diesen Wettbewerb wurden 100.000 Euro an Gesamtkosten geschätzt, davon würde die Städtebauförderung 60 Prozent betragen. Für die Gemeinde blieben dann noch 40.000 Euro.
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