Das Feuer des Überlebens
Eva Umlauf ist ein Opfer des Holocaust. Wie sie das Erlebte verarbeitet hat.
„Der Dialog ist wichtig, auch für die Nachfahren.“ Erlebnisse von Groß- und Urgroßeltern – als Täter oder Opfer – sind auch für die Enkel und Urenkel noch eine enorme Belastung. Das ist in zwei Sätzen das Ergebnis der Veranstaltung „Richtig gedenken – wie geht das?“, zu der die Bürgervereinigung Landsberg im 20. Jahrhundert in den Sitzungssaal des Landratsamts Landsberg eingeladen hatte. Anlass war der 71. Jahrestag der Befreiung der Außenlager des KZ Dachau rund um Landsberg.
Dass die Gedenkarbeit in der Bürgervereinigung heute vor allem auch von Jugendlichen kommt, wie Sprecher Stephan Albrecht in seiner Begrüßung erklärte, könne an ihm, einem Schüler, bereits festgemacht werden. Zudem waren unter den nicht allzu vielen, dafür umso interessierteren Besuchern, nicht wenige Jugendliche, die sich aktiv an den Gesprächen und Diskussionen beteiligten. Zunächst trug Eva Umlauf einige Stellen aus ihrem druckfrischen Buch „Die Nummer auf deinem Arm ist blau wie deine Augen“ vor, was sie hör- und spürbar viel Kraft kostete, wobei die Gefühle sie zeitweise übermannten.
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