Das Knie hält ihn nicht von Olympia ab
Der Deutsche Judo-Bund hat Tobias Englmaier für Rio de Janeiro vorgeschlagen. Der 28-Jährige steht nach seiner Teilnahme in London 2012 vor seinen zweiten Spielen.
Der Traum eines jeden Leistungssportlers, einmal an Olympischen Spielen teilnehmen zu können, erfüllt sich für den Penzinger Judoka Tobias Englmaier heuer zum zweiten Mal. Der 28-Jährige ist seit dem Wochenende offiziell als deutscher Judoka in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm vom Deutschen Judo-Bund für Rio de Janeiro vorgeschlagen. Der Rest – die finale Nominierung durch den Deutschen Olympischen Sportbund – ist nur noch Formsache. Dabei war es eine Zeit lang eher fraglich, ob der Maschinenbau-Student tatsächlich ein zweites Mal nach 2012 an den Spielen aller Spiele teilnehmen kann. Eine alte Knieverletzung, die wieder aufbrach und eine erneute Operation erforderte, stellte alles infrage.
Ausschlaggebend für seine Nominierung die deutsche Olympia-Mannschaft war schlussendlich sein Weltranglisten-Platz. „20 glaube ich“, sagt Tobias Englmaier im Gespräch mit dem LT, unmittelbar nach seiner Rückkehr vom Trainingslager in Österreich. Mindestens Platz 22 hätte es sein müssen. Sein zweiter Platz beim Grand Prix in Tiflis/Georgien im März vergangenen Jahres gab bereits Anlass zur Hoffnung, die Qualifikation trotz Verletzungen zu schaffen.
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