Das LT auf Motorradtour mit einer Horex
Das Kultmotorrad Horex wird in Landsberg gefertigt. Beim Tag der offenen Tür durften Motorradfans einen Blick hinter die Kulissen werfen und Probe fahren.
Die Horex VR6 ist etwas Besonderes. Mit einem tiefen Wummern springt das Motorrad an, aber schon ein kleiner Dreh am Gasgriff sorgt für ein angriffslustiges Fauchen: 163 PS warten darauf, zu zeigen, was diese Maschine kann. Beim Tag der offenen Tür haben 3C-Carbon und die Horex-Manufaktur auf dem Firmengelände in der ehemaligen Lechrainkaserne den Gästen die Chance gegeben, dieses besondere Motorrad einmal Probe zu fahren und hinter die Kulissen zu blicken. Die zahlreichen Besucher zeigten, dass Horex - eine Marke mit Tradition - neugierig macht. Und die Chance, auf einer solchen Maschine eine Runde zu drehen, darf man sich nicht entgehen lassen. LT-Redakteurin Margit Messelhäuser zog auch mal wieder die Motorradkluft an.
Meine letzte Motorradfahrt liegt schon gut zehn Jahre zurück – damals trennte mich der TÜV von meiner Kawasaki ZZR 1100. Auch diese hatte über 100 PS, war aber auf 98 gedrosselt. Wie würde sich eine offene Horex bändigen lassen? Nervös nehme ich auf dem ebenso edlen wie spartanischen Bike Platz. Viele Neugierige umringen mich, als mir mein Begleiter Thomas Henn von Horex das Motorrad erklärt und den Startschalter drückt. Technik wo nötig – inklusive ABS, automatischer Wechsel zwischen Fahr- und Abblendlicht, sogar der eingelegte Gang ist im Display zu sehen, neben Uhrzeit und noch weiteren Gimmicks. Alles aber so perfekt platziert, dass nichts vom Tacho und Drehzahlmesser ablenkt. Trotzdem fällt es mir schwer, mich auf die Einweisung zu konzentrieren: Bloß nicht den Motor beim Anfahren abwürgen, ist mein einziger Gedanke vor all den Leuten...
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