Das Landsberger Brot und die Grenze des Geschmacks
Zwischen Dinkel und Roggen: Die Bäckerinnung lässt wieder ihr Brot (über)prüfen. Warum Brezen und Semmeln nicht getestet werden.
Beim Landsberger Tagblatt bog sich am Donnerstag wieder der Tisch im kleinen Konferenzzimmer. Die Bäckerinnung München und Landsberg hielt dort ihre alljährliche Brotprüfung ab. Brotprüfer Manfred Stiefel hatte sich durch einen Berg von 46 Broten zu beißen. Angeliefert wurden die Laibe von den Bäckereien Luber (Prittriching), Manhart (Landsberg), Pfatischer (Unterdießen) und Storch (Rott). Die 46 Brote stellten somit nur einen kleinen Ausschnitt der Brotvielfalt im Landkreis dar, wo es momentan noch etwas mehr als 15 Backbetriebe gibt.
Dinkel wird immer beliebter
Mischbrot, Holzofenbrot, Roggenbrot, Toskanabrot, Quark-Kürbis-Brot: Das ist nur ein kleiner Teil dessen, was die Bäcker anlieferten. Und was liegt besonders im Trend? Im vergangenen Jahr sprach Stiefel von der „Urgetreidewelle“. „Und die rollt immer noch“, erzählt der Brot-Tester von seinen Erfahrungen: Neben Weizen und Roggen werden dafür immer mehr Dinkel, Emmer und Einkorn gemahlen und verbacken. Interessant findet er vor allem, dass sich der Dinkel inzwischen in ganz Deutschland großer Beliebtheit erfreut – weit über die traditionellen Dinkelanbaugebiete im schwäbisch-alemannischen Raum hinaus.
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