Das Leben der Rehkitze ist wieder in Gefahr
Plus Die Landwirte sind mit ihren Mähgeräten wieder im Dauereinsatz. Allerdings liegen im Gras oft Rehkitze und werden totgemäht - wie jetzt bei Eresing. Welche Hightech-Geräte helfen könnten und was Experten sagen.
Nur kurz währte am Wochenende das milde und sonnige Frühlingswetter. Entsprechend viel war schon in den Tagen davor auf den Wiesen los, als viele Bauern zum ersten Mal mähten. Manche Wildtiere überlebten das erste große Mähen nicht: Im Gemeindebereich Eresing kamen, wie dem LT berichtet wurde, innerhalb eines Tages gleich vier Rehkitze ums Leben. Was Experten sagen und welche moderne Technik helfen könnte.
Getötete oder verstümmelte Rehe, aber auch junge Hasen und Vögel gehören jedes Jahr zum Wonnemonat Mai. Denn kurz vor oder während der ersten Futterernte setzen die Rehgeißen ihre Jungen – sehr häufig im hohen Gras der Wiesen. In den ersten Lebenswochen besitzen die Jungtiere noch keinen Fluchtinstinkt. Bei Gefahr ducken sie sich wie leblos in ihr Versteck. Was sie sonst in der Natur vor Feinden schützt, wird ihnen zum Verhängnis, wenn große und schnell arbeitende landwirtschaftliche Maschinen über die Wiesen fahren.
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