Das Millionenprojekt ist nicht unumstritten
Als über die Sanierung des Prittrichinger Rathauses diskutiert wird, geht der frühere Bürgermeister vorzeitig.
„Wenn nicht jetzt, wann dann“, mit diesem prägnanten Satz aus einem Song der Gruppe Höhner brachte Bürgermeister Peter Ditsch die Pläne zum Ausdruck, den Rathauskomplex zu sanieren. Die Zeit und die finanzielle Situation der Gemeinde Prittriching seien sehr gut meinte der Rathauschef bei einem Infoabend, nachdem er vor den Bürgern die Notwendigkeit des Großprojektes begründet hatte. Formell muss die Entscheidung für das rund fünf Millionen teure Projekt durch den Gemeinderat getroffen werden. Dies soll im Rahmen der Gemeinderatssitzung am nächsten Donnerstag geschehen.
Die Zeit sei reif sagte Ditsch, da das Rathaus aus dem Jahre 1973 mit seinen beiden Anbauten aus den 80er-Jahren zur Sanierung anstehe. Dass dies dringend notwendig sei, habe der Gemeinderat bereits im November 2014 beschlossen. Stichwortartig nannte Ditsch in diesem Zusammenhang neben der grundlegenden energetischen Sanierung, barrierefreie Zugänge und den Einbau eines Aufzuges, notwendige Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Elektrik und Installation sowie die Anpassung der Räumlichkeiten an einen zeitgemäßen und zukunftssicheren Bedarf für die Verwaltung sowie die gewerblichen Nutzer, wie die Apotheke, die Physiotherapiepraxis oder auch der Sparkasse.
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