Das Schondorfer Gasthaus „Zum Wastl“ schließt die Pforten
Plus Nach dem Tod ihres Mannes will Helga Portenlänger die Schondorfer Traditionsgaststätte nicht mehr fortführen. Warum auch ihre Tochter nicht weitermacht. Am Freitag ist der letzte Tag „beim Wastl“.
Es ist ziemlich genau vor einem Jahr passiert: Sebastian „Wastl“ Portenlänger, der Wirt der Traditionsgaststätte „Zum Wastl“, verstirbt nach langer Krankheit im Alter von nur 64 Jahren. Ein Jahr lang hat seine Witwe Helga Portenlänger noch ohne ihren „Wastl“, aber mit viel Unterstützung von Tochter Johanna und dem langjährigen, zuverlässigen Personal weitergemacht. Nun ist aber Schluss. Am heutigen Freitag können die Gäste noch einmal à la carte speisen. Dann schließen sich beim „Wastl“ nach über 38 Jahren die Pforten.
Der Krustenbraten ist legendär
Der Mittwoch davor, neun Uhr in der Früh, der legendäre Krustenbraten macht seinem Namen schon alle Ehre, aber fertig ist er noch nicht. Schnell schiebt ihn Helga Portenlänger zurück in den Ofen und kümmert sich um die Kartoffelknödel. Spargelstangen fürs Risotto stehen schon parat, im Wasserbad dampfen verschiedene Soßen.
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