Das Spiel mit dem Ernst
Karl Heinz Kappl zeigt im Kunstsaal der VR-Bank Landsberg-Ammersee Werke mit formaler Strenge und meint manchmal das Gegenteil damit
Als im VR-Bank-Haus in der Ludwigstraße der Tag der offenen Tür groß gefeiert wurde, stand neben all den Programmpunkten mit Event-Charakter ein Ereignis etwas abseits der allgemeinen Wahrnehmung: Die Eröffnung einer großen Werkschau des Hechenwanger Malers Karl Heinz Kappl, der damit, als Erster in einer Reihe wohl noch vieler nachfolgender Künstler, den Veranstaltungs- und Kunstsaal des Bankhauses seiner Bestimmung zuführte. Dass gerade er den Anfang macht, sei eine glückliche Fügung, sagt Manfred Doll, Leiter Marketing und Kommunikation der VR-Bank.
Zwei Ansprüche waren bei der Planung der ersten Ausstellung nämlich unter einen Hut zu bringen: Gesucht war zum einen ein Künstler der Region mit Renommee, der zum anderen terminlich nicht allzu festgelegt war. „Er ist allen Kunstinteressierten hier ein Begriff und er war flexibel in der Zeit“, erklärt Doll, weshalb die Wahl schließlich auf Karl Heinz Kappl gefallen war. „Genau das brauchten wir bei all den Unwägbarkeiten, die die Sanierungsarbeiten an unseren ,alten Gemäuern’ bis zum Schluss für alle Beteiligten mit sich brachten und die es fast unmöglich machten, einen festen Zeitplan verbindlich einzuhalten.“
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