Das Spitalgut soll auf den Prüfstand
Ein externer Berater soll den Agrarbetrieb der Stadt Landsberg untersuchen. Das fordern einige Stadträte, nachdem zwei Jahre in Folge Fehlbeträge aufgelaufen sind.
Nimmt ein externer Fachmann das Landsberger Spitalgut genau unter die Lupe? Einige Mitglieder des Finanzausschusses haben diese Forderung gestellt. Denn sie wollen die betrieblichen Abläufe auf dem landwirtschaftlichen Betrieb auf dem Prüfstand sehen. Zuvor hatte Spitalgut-Leiter Bernhard Tobisch die Jahresabschlüsse für die Jahre 2015 und 2016 vorgelegt. In beiden Jahren hatte der Betrieb Verluste in Höhe von fast 71.000 beziehungsweise 25.500 Euro eingefahren.
Vor allem Ausschussmitglied Stefan Meiser (ÖDP) kritisierte die Abläufe aufgrund der vorgelegten Zahlen. „In der Regel erhalten wir als Stadträte keinen Haushaltsplan zum Spitalgut. Wir gehen jetzt hier salopp darüber hinweg.“ Angesichts des Defizits in Höhe von rund 25.500 Euro – erwartet worden war ein Plus im mittleren fünfstelligen Bereich – sagte Meiser: „Dann waren wohl die Haushaltsplanungen falsch.“ Mit seiner Kritik war er übrigens nicht allein und im Lauf der Sitzung sollten noch deutliche Worte fallen.
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