Das Strandbad-Floß wird kein Vogelbrutplatz
Pläne gehen unter: Warum das Floß, das jahrelang vor St. Alban lag, keine Brutstätte für Vogel wird.
Es war gut gemeint und dennoch nicht zu verwirklichen. Das Floß aus dem früheren Strandbad St. Alban wird keine Zukunft als Brutfloß für Vögel am Ammersee haben. Das Landratsamt hat jetzt dem Dießener Verwaltungschef Karl Heinz Springer eine entsprechende negative Antwort auf dessen Anfrage gegeben, ob denn eine weitere Verwendung des Floßes im Naturschutzbereich möglich wäre.
Das Landratsamt als Untere Naturschutzbehörde sieht die Funktion des Floßes als Brutfläche für Vögel als nicht umsetzbar, sagt Springer auf LT-Nachfrage. Offenbar sei auch keine Nachfrage zu generieren gewesen. Ein Hinweis des Landesbundes für Vogelschutz, bei dem sich Springer ebenfalls erkundigte, brachte eine weitere Erklärung: „Die Fachleute hielten es zwar für eine schöne Idee, die sich aber für den angestrebten Zweck nicht eigne.“ So biete ein solches Floß für brütende Vögel nur wenig Schutz, da keine natürlichen Verstecke oder eine Tarnung gegen Beutegreifer möglich seien. Karl Heinz Springer: „Da wirkt das Floß dann wie ein Präsentierteller.“
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