Das Wasser hält das Holz frisch
Der Agrarausschuss des Landtags besucht das Nasslager des Forstbetriebs Landsberg in Stillern. Dort werden vom Borkenkäfer befallene Stämme gelagert, bis sie verkauft werden können.
Sturmschäden und Borkenkäferbefall sorgen verstärkt durch den Klimawandel für große Probleme in Bayerns Wäldern. Da heißt es gegensteuern. Wie dies möglich ist, erfuhren Landtagsabgeordnete des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bei einer Exkursion zum Holznasslagerplatz Stillern der Bayerischen Staatsforsten bei Schwifting.
Das Nasslager ist ein Aspekt der Strategie, die beinhaltet, Käferbäume zu finden, schnell zu fällen, aus dem Wald zu bringen und wenn nötig zu lagern. Künftig sollen nicht nur Stämme aus den staatlichen Flächen in den staatlichen Nasslagern aufbewahrt werden, sondern auch die der Privatwaldbesitzer, wie bei der Exkursion angesprochen wurde. Der Forstbetrieb Landsberg der Bayerischen Staatsforsten lagert seit 2017 in Stillern Holz, das mittels Beregnungsanlagen 100 Prozent feucht gehalten wird. So bleibe die Qualität des Holzes bestehen. Maximal drei bis fünf Jahre sei dies möglich. So lange bleibt ein Großteil der Baumstämme weiß und wird nicht blau oder rot, wie der Leiter des Forstbetriebs, Robert Bocksberger, den Ausschussmitgliedern erklärte.
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