Das Wasser wird teurer
Hofstetten muss die Preise angleichen. Und auch der Biber war noch mal Thema.
Wie auch andere Landkreisgemeinden erhöht die Gemeinde Hofstetten die Preise für Wasser und Abwasser. Als Begründung sagte dazu Bürgermeister Benedikt Berchtold in der Sitzung des Gemeinderates: „Weil es sich beim Wasser und Abwasser um so genannte ‚selbsttragende’ Einrichtungen handelt, müssen diese Preise alle vier Jahre nachkalkuliert werden.“
Die Verwaltungsgemeinschaft Pürgen habe deshalb die fällig Nachkalkulation durchgeführt und aufgrund der Ergebnisse in einer Vorkalkulation die Preise für die nächsten vier Jahre berechnet. „Hinzu kommen“, so Berchtold „für Hofstetten und Thaining die bisher bekannten Kosten für den Brunnenbau“. Sein Fazit: „Aufgrund der vorgegeben Kalkulation müssen wir den Preis für unser Wasser auf 68 Cent pro Kubikmeter anheben.“ Bisher mussten die Gemeindebürger Hofstetten für das kostbare Nass 50 Cent pro Kubikmeter (ct/m³) bezahlen. Dass sie sich trotz der moderaten Erhöhung landkreisweit noch immer glücklich schätzen dürften, zeige der Blick auf den durchschnittlichen Wasserpreis im Landkreis von 1,35 Euro pro Kubikmeter. Hinzu komme die jährliche Grundgebühr von 12,60 Euro, die damit gleich bleibe. Berchtold: „Hier muss man jedoch unterscheiden, um welchen Wasserzähles es sich handelt: Während die genannten 12,60 Euro für die größeren Zähler gilt, beträgt die jährliche Grundgebühr bei kleineren Zählern 9,60 Euro.“ Sein Blick auf das Abwasser, der im Landkreis durchschnittlich mit 1,61 Euro/m³ berechnet werde, steige er in der Gemeinde von bisher 0,82 auf 1,05 Euro/m³.
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