Das künftige Gesicht des neuen Quartiers
Stuttgarter Architekturbüro gewinnt den ersten Realisierungswettbewerb für Urbanes Leben am Papierbach. 14 weitere werden folgen.
Für Michael Ehret ist es ein besonderes Gefühl, als stünde man kurz vor dem angestrebten Ziel und nun setzt man endlich den Fuß über die Schwelle und steht mittendrin. Dieses Gefühl beschlich die eine Hälfte des Eigentümers „ehret&klein“ gestern bei der Präsentation der Ergebnisse zum Realisierungswettbewerb, denn nun nehme die Gestaltung des neuen Wohnquartiers „Urbanes Leben am Papierbach“ (ULP) so richtig Fahrt auf, werden aus einfachen Modellen Häusersilhouetten mit gestalteten Fassaden, Formen und Proportionen.
Es war am Freitag Monika Beltinger vorbehalten, den Wettbewerb für den ersten der Bauabschnitte zu erklären. Die geschäftsführende Gesellschafterin des Planungsbüros Lars Consult, das schon die Aufstellung des Bebauungsplans für die Stadt und nun auch die Wettbewerbe begleitet, berichtete, dass für den Realisierungswettbewerb fünf Büros eingeladen wurden. Acht Fachpreisrichter (erfahrene Architekten, Stadtbaumeisterin, Michael Ehret) und sieben Sachpreisrichter (Vertreter der Fraktionen und Oberbürgermeister) hatten darüber zu urteilen, wie die Architekten vor allem Teil 1 der Aufgabenstellung lösten: „Sie mussten mit der Identität eines ganz besonderen Ortes umgehen.“ der besondere Ort, das ist die Industriebrache der ehemaligen Pflugfabrik, eingebettet in die Natur und das historische Ambiente des Herkomer-Ensembles mit dahinter liegender, sichtbarer Altstadtsilhouette. Der erste von insgesamt 14 oder 15 Wettbewerben für das Quartier betraf den ehemaligen Schrem-Bau, der als eines der wenigen, dafür umso prägenderen Gebäude erhalten wird, und die Gebäude davor zur Von-Kühlmannstraße hin.
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