Das schmutzige Geschäft mit der Pflege
Vor dem Landsberger Amtsgericht wird ein kurioser Fall verhandelt. Die Chefin eines Betreuungsdienstes soll eine Krankenkasse betrogen haben.
Als freier Mann verließ der wegen Beihilfe zum Betrug mitangeklagte Mann, 47, den Gerichtssaal. Die Tat konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Von der Hauptangeklagten, 47, fehlte derweil jede Spur. Unentschuldigt blieb sie der Hauptverhandlung fern, nur ihr Anwalt war da. Dessen knapper Kommentar lautete: „Ich muss das so hinnehmen, und möchte mich nicht weiter äußern.“ Der 47-Jährigen bleibt der Gerichtssaal trotzdem nicht erspart. Ihr Verfahren wurde für Freitag, 28. Juli, neu angesetzt.
Als Verantwortliche eines Betreuungsdienstes soll die Frau auch Pflegeleistungen abgerechnet haben, die gar nicht durchgeführt wurden. Dies soll im November und Dezember 2013 sowie im Januar 2014 geschehen sein. Der AOK Bayern soll dadurch ein relevanter Schaden von rund 2500 Euro entstanden sein. Darauf wies Staatsanwältin Kerstin Reitlinger in der Anklage hin.
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