Daten sind auch für die Bauern das Öl des 21. Jahrhunderts
Beim Kreisbauerntag in Eresing geht es um die Digitalisierung in der Landwirtschaft. Außerdem wird dem beruflichen Nachwuchs gratuliert.
An die noch nicht lange zurückliegende Vor-Internetzeit erinnerte der Kreisobmann des Bauernverbandes, Johann Drexl, beim Kreisbauerntag im „Alten Wirt“ in Eresing, zu dem sich rund 100 Gäste eingefunden hatten. Doch mit der Vergangenheit hielt man sich nicht lange auf, lautete das Thema des Abends doch „Digitalisierung in der Landwirtschaft – Chancen und Risiken“ . Darüber sprach Dr. Johann Habermeyer vom Kuratorium Bayerischer Maschinenringe ausführlich anhand von Bildmaterial und Grafiken. Wobei der Titel, wie er selbst meinte, eigentlich irreführend sei, denn er vermittle den Eindruck, dass es eine Möglichkeit zu entscheiden gebe. Das sei aber nicht der Fall: Denn Landwirte könnten nicht mehr dafür oder dagegen sein, sie steckten mittendrin in einer neuen Welt der Herausforderungen, deren kluge Gestaltung zum eigenem Nutzen es auszubauen gelte.
Vom Wert der Daten
„Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts, und wer diese geschickt auswerten kann, ist der Ölbohrer des 21. Jahrhunderts“, so Habermeyer. Anhand von Beispielen, welche Vernetzungen in der neuen Welt der Digitalisierung möglich seien, zeigte er den immensen Wert von Daten für landwirtschaftliche Betriebe auf. Google erwarte die totale Digitalisierung des Agrarhandels zur Welternährung. In einem Farmmanagementsystem kommen fahrerlose Landmaschinen, 24 Stunden täglich einsetzbare lautlose Saatroboter und Drohnen zum Einsatz, die alle Abläufe komplett steuern. „Wie passt Digitalisierung in unsere bäuerliche Struktur?“, fragte Habermayer.
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