Einige Aussagen der Kundgebungsteilnehmer in Landsberg wirken abstrus. Ein Kommentar von LT-Redakteur Dominic Wimmer.
Der Umgang mit dem Coronavirus spaltet. Während die einen Schutzmaßnahmen akzeptieren und vorbildlich umsetzen, sehen sich die anderen durch Maskenpflicht im Einzelhandel in ihren Grundrechten eingeschränkt. Ein Blick in die Kommentarspalten unserer Facebookseite genügt, um zu sehen, wie stark das Thema mittlerweile polarisiert. 3000 Menschen in München, 500 in Augsburg und rund 200 in Landsberg nahmen am Wochenende an Kundgebungen gegen den Lockdown und die Maskenpflicht in Zeiten von Corona teil.
Nicht immer wird rational argumentiert. Schnell fallen Floskeln wie „Denkt doch mal nach“ oder „Wacht auf“, „Die Regierung will uns alle zwangsimpfen“. Auf der anderen Seite werden Menschen, die Sinnhaftigkeit und Zweck der Maßnahmen hinterfragen, als Alu-Hut-Träger verunglimpft. Der Ton in der Corona-Krise wird rauer. Es ist verständlich und auch gut, dass sich die Menschen Gedanken über die Maßnahmen machen. Aber der Grat zu blanker Ablehnung und dem Stricken und Verbreiten von Verschwörungstheorien ist äußerst schmal. Wo sind nur Verständnis und Respekt geblieben? Unsere Gesellschaft muss zusammenhalten, indem sie Abstand hält, Regeln befolgt und auch Vertrauen in Politik und Behörden hat.
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