Den Toten nahe sein
Die Pflege eines Grabes ist auch eine Art der Trauerbewältigung. Ein Kommentar von LT-Redakteurin Stephanie Millonig zu Allerheiligen.
Allerheiligen und Allerseelen finden sich viele von uns an den Gräbern ihrer Angehörigen ein. Ein Ort, um der Toten zu gedenken. Während manches Grab mehr oder weniger üppig vom Gärtner ausgestattet wird, pflegen viele die letzte Ruhestätte von Mutter, Vater, Großmutter oder Großvater selbst. Im Sommer wird gegossen, im Herbst das Laub entfernt, im Winter werden schützende Nadelzweige über die Blumen gelegt und im Frühjahr neu gepflanzt. Und wie das stille Gebet vorm Grab an Allerheiligen ist dies eine Art, den Verstorbenen nahe zu sein und sie präsent zu halten – in einem ganz selbstverständlichen Tun das ganze Jahr hindurch.
Unser Artikel zum Kommentar: Erika, Stiefmütterchen und Begonien kommen zu Allerheiligen aufs Grab
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