Denklingen steigt aus
Die Gemeinde verabschiedet sich aus dem Windkraftprojekt. Bei einer Frage waren sich die Räte noch uneinig.
Die Gemeinde Denklingen steigt aus der Windenergie-Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) mit der Nachbargemeinde Fuchstal aus. Mehrheitlich stimmten die Räte in der jüngsten Sitzung einem entsprechenden Vertrag zu. Gibt auch der Fuchstaler Gemeinderat dem Ausscheiden seinen Segen, tritt der Vertrag rückwirkend zum 31. Dezember 2014 in Kraft. Die GbR war im November 2012 gegründet worden. Die beiden Gemeinden Fuchstal und Denklingen hatten zunächst geplant, einen Windpark mit bis zu 50 möglichen Windrädern zu bauen.
Grund für den Ausstieg ist Denklingens Bürgermeister Michael Kießling zufolge die politische Einstellung in der Gemeinde Denklingen, das Windkraftprojekt nicht weiter vorantreiben zu wollen. Außerdem ist im vergangenen November die sogenannte 10-H-Regelung in Kraft getreten, die das Aufstellen von Windrädern nur in Gebieten erlaubt, die zehn Mal so weit von Wohnhäusern entfernt stehen wie das Windrad hoch ist. Der einst geplante Windpark sei somit nicht mehr realisierbar, sagte Kießling.
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