Horst Raabe ist der Experte fürs Denklinger Vereinsleben
Plus In einer Serie stellt das LT Ortschronisten vor. Horst Raabe sammelt alles über Gruppierungen in Denklingen. Zwei Ereignisse hatten besonders große Auswirkungen.
Denklingen Horst Raabe ist kein gebürtiger Denklinger und dennoch weiß wahrscheinlich niemand so viel über das Miteinander im Ort wie der 79-Jährige. Der Ortschronist sammelt und dokumentiert alles, was mit Ortsleben und den Vereinen in Epfach, Dienhausen und Denklingen zu tun hat.
Raabes Nachforschungen füllen 90 dicke Ordner
Seine Nachforschungen füllen inzwischen 90 dicke Ordner und auf seinem Rechner lagern 80000 Dateien, sagt er, der über ein großes Bildarchiv verfügt. Besonders eng verbunden ist er mit dem ältesten Denklinger Verein: den Musikern. Rund 60 Prozent des Materials sind diesem Verein zuzuordnen, so Horst Raabe. Er besitzt eine Rechnung aus dem Jahr 1740, die belegt, dass der Denklinger Musikverein für einen Auftritt beim Kirchweihfest bezahlt wurde. Raabe – der zwei Kinder, vier Enkel und einen Urenkel hat – spielt die große Trommel, Becken und Rhythmusinstrumente. Während des Nationalsozialismus war der Musikverein – wie viele andere Vereine auch – aufgelöst worden. Als es 1957 weiterging, war Raabe von Beginn an mit dabei. Zum Kriegsende flüchtete seine Mutter mit ihm aus dem Sudetenland. Der Vater und der ältere Bruder gelten seit 1945 als vermisst. Im Jahr darauf zogen sie nach Denklingen.
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