Der „Bleifuß“ kommt teuer zu stehen
Blitz-Marathon der Polizei bringt weniger Beanstandungen. Dennoch wurde auch gerast.
Es war nicht ganz einfach für die Polizeibeamten, beim „24-Stunden-Blitzmarathon“ am gestrigen Mittwoch zuverlässige und auch belastbare Messwerte zu erzielen. Der fortwährende Schneefall erlaubte nur kürzere Messphasen, die zumindest in der Region Landsberg zu wenig Beanstandungen führten. Der schnellste Autofahrer wurde im Bereich der Messstelle an der ehemaligen Lechrainkaserne mit 128 Stundenkilometern gemessen. Erlaubt sind dort 100.
Hauptkommissar Franz Kreuzer ist daher mit der Bilanz zufrieden. „Wir hatten an mehreren Stellen, darunter zum Beispiel in Schwifting, Igling, Denklingen, Geltendorf, lediglich acht Beanstandungen“, wobei die im niedrigschwelligen Bereich lagen. Das kann allerdings genauso am schlechten Wetter mit Schneetreiben gelegen haben. Allerdings, und das hatte auch der bayerische Innenminister Joachim Herrmann im Vorfeld der Aktion immer wieder betont, ging es beim Blitz-Marathon ja nicht darum, abzukassieren, sondern für die Gefahren des Rasens zu sensibilisieren und besonders unverantwortlichen Autofahrern deren Verhalten deutlich vor Augen zu führen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.