Der Bond-Bösewicht mit keckem Spitzbärtchen
Götz Otto will nicht auf Action-Blockbuster festgelegt werden, hat aber ein Faible für Independent-Rollen. Jetzt war er zu Gast beim Snowdance-Festival.
Berühmt wurde er durch seine Rolle als wasserstoffblonder Fiesling aus dem Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“. Da spielt er den bitterbösen „Stamper“ und macht Bond-Darsteller Pierce Brosnan über den Dächern von Hamburg das Leben schwer. Auch sonst steht er oft als Bösewicht oder Nazi vor der Kamera. In Landsberg war Götz Otto jetzt weder blond noch böse.
Mit einem kecken Spitzbart – „den trage ich grad als Don Quijote im Altonaer Theater in Hamburg“ – mischte er sich im Likka unter das Festivalpublikum. Als „Special Guest“ des Snowdance Filmfests stand der 1,98 Meter große Hüne Festivaldirektor Tom Bohn Rede und Antwort und plauderte aus dem Nähkästchen eines Schauspielers. „Als ich damals im Boot den „Stamper“ spielte und wild um mich schoss, sang ich alle meine Entchen. Leider war das im Film später nicht zu hören“, erzählt er breit grinsend und hat die Lacher schnell auf seiner Seite, auch die von Tom Bohn. Beide kennen sich von einer Tatort-Verfilmung. „Aber das ist gut 20 Jahre her.“
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