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Satire in Landsberg: Der Derivatvertrag im „Seehofer-Walhall“
Satire in Landsberg
31.01.2017
Der Derivatvertrag im „Seehofer-Walhall“
Wenn die Well-Brüder (von links) Stofferl, Karl und Michael singen und musizieren, hat Gerhard Polt (rechts) Pause.
Foto: Thorsten Jordan
VonHertha Grabmaier
Gerhard Polt und die Well-Brüder nehmen auch den Landkreis ins Visier. Die Zuschauer danken es ihnen.
Die Besucher, die in das ausverkaufte Sportzentrum strömten, staunten nicht schlecht über den musikalischen Empfang der acht Blechbläser von „Friedheim 13“. Die Musiker „aus dem Blechtal“, wie es die Well-Brüder formulierten, machten den Auftakt, ehe Gerhard Polt mit schweren Bergstiefeln sowie Stofferl, Karl und Michael Well die Bühne betraten.
Der Grantler und die Musiker stänkerten gleich über den viel zu engen Kreisverkehr, in dem der 24-Tonner der Hausener Feuerwehr, die gerade erst ihr 125-jähriges Bestehen mit einem Megaevent feierte, nicht um die Kurve käme. Im radfahrer- und fußgängerunfreundlichen Landsberg mit dem Superbaugebiet Pflugfabrik hatten sie sich umgesehen. „Aus jeder Zeitung grinst der Neuner raus, und für die Kultur ist der Flörke zuständig“.
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