Der Dieb findet nur die Hälfte der Beute
Ein 23-Jähriger marschiert für ein Jahr ins Gefängnis. Der Kassenwart hat Erinnerungslücken.
Weil der junge Mann Geld für „Gras“ gebraucht hat, soll er zu nächtlicher Stunde in ein abgelegenes Alpenvereinsheim im Landkreis eingestiegen sein und sich dann mit der Beute, Bargeld in Höhe von 450 Euro aus einer Geldtasche aus dem Staub gemacht haben. Der Einbrecher vom 22. Juli vergangenen Jahres wurde vom Landeskriminalamt (LKA) jedoch durch eine gesicherte DNA-Spur an einem Fenstergriff überführt. Dafür wandert der „Einstiegs-Profi“ nun ein Jahr hinter schwedische Gardinen.
Der 23-Jährige mit der Spezialität „Diebstähle“ – vier Straftaten stehen bei ihm bislang zu Buch – suchte bei Spaziergängen ziellos nach einem Objekt, in dem er flugs zu Geld kommen wollte. In einem Vereinsheim, und das in finsterer Nacht, probierte er dann relativ spontan sein Glück. Mit einem Stein habe er eine Fensterscheibe eingeworfen, berichtete er vor dem Landsberger Amtsgericht. Dann überwand er mit Gewalt die Verriegelung und schon war er im Gebäude drin.
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