"Der Drache" ist auch nach 20 Jahren noch ein Höhepunkt
Eching l löbh l Wenn 220 kleine und große Musiker eine Bühne bevölkern möchten um gemeinsam zu spielen, wird es eng, so eng, dass Teile des Orchesterapparats wie ein breiter Strom vom Podium quellen und sich davor und daneben platzieren. Wenn jeder dieser Musiker zwei, drei Fans mitbringt, gibt es auch im größten Zuschauerraum Platznot. Der Pierre-van-Hauwe-Musikschule Inning gelingt beides regelmäßig, mit dem jährlichen Großen Orchesterkonzert, das heuer in der Echinger Sporthalle stattfand.
Dort gelangte das Stuhllager an die Grenze seiner Kapazitäten, "wir hätten davon noch ein paar mehr brauchen können", erklärte Musikschulleiter Peter Schuhmann in seiner Begrüßung schmunzelnd. Zum Auftakt des Konzerts heizte das "Chaoten-Orchester" mit bekannten Stücken aus der Unterhaltungsmusik ordentlich ein. Zum Namen sagte Schuhmann "wir sind keine Chaoten, sondern bei uns kann jeder Instrumentalist mitwirken." Freude an der Musik und am gemeinsamen Musizieren, Zeit für die Proben donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr seien die einzigen Grundvoraussetzungen. Blockflöten und Saxophone beispielsweise bringt Schuhmann mit vehementem Dirigieren unter einen Hut.
Höhepunkt des Konzerts war natürlich "Der Drache", ein musikalisches Märchen für großes Musikschulorchester. "Vor ziemlich genau 20 Jahren ist das Märchen uraufgeführt worden", erinnerte der Schöpfer des Werks, Peter Schuhmann an die "Geburt" des Feuerspeiers mit den zwei Köpfen namens "Herr Müller" und "Herr Meier", der aus seiner schönen großen Höhle vertrieben wird. Genau dort soll nämlich eine Hochhaussiedlung entstehen. Natürlich gibt es eine gute Lösung für das Urzeittier, und ein glückliches Ende der Geschichte.
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