Der Freistaat hat Lena entdeckt
Wirtschaftsministerium lässt Energiespardörfer bauen
Anfangs von vielen noch ein wenig belächelt, nimmt die Landsberger Energieagentur Lena jetzt so richtig Fahrt auf. Inzwischen ist das Bayerische Wirtschaftsministerium auf die Landsberger aufmerksam geworden und fördert zum einen das Projekt „Energiespardorf“ zum anderen den von Lena-Mitgliedern schon vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Stromsparwettbewerb.
Nach 100 Tagen ist es in der Kommunalpolitik normalerweise Usus, eine erste Auftaktbilanz zu ziehen. Lena, die Energieagentur des Landkreises Landsberg, hat diese Marke erreicht und scheint im Begriff, so richtig durchzustarten. Nicht ohne Stolz berichten die Vorstandsmitglieder Jochen Müller und Robert Wolf von Gesprächen im bayerischen Wirtschaftsministerium. Jochen Müller: „Dort wurde vereinbart, dass der Freistaat sich an unserer Arbeit mit Schulen beteiligt und den Bau von insgesamt vier Energiespardörfern fördert.“ Dabei handelt es sich um eine Idee des Landsberger Physikers Peter Satzger, der anhand eines Dorfmodells Schülern interaktiv den Zusammenhang zwischen eigenem Verhalten und Auswirkungen auf Klima und Energieverbrauch näher bringt (LT berichtete). Im Ministerium ist man nun von diesem Projekt so begeistert, dass man einen sechsstelligen Betrag zur Verfügung stellt, um vier Energiespardörfer samt Transportanhänger bauen zu lassen und somit das Thema bayernweit zu transportieren. Eine landesweite Entwicklung nimmt auch der von Lena betriebene Stromsparwettbewerb, der künftig von möglichst vielen Kommunen im Freistaat ausgeschrieben werden soll.
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