Der Große Brachvogel kehrt in die alte Heimat zurück
Der Große Brachvogel war im Ampermoos bei Eching fast ausgestorben. Doch die seltenen Tiere siedeln sich wieder an. Warum derzeit aber keines zu sehen ist.
Der „Große Brachvogel“ ist zurück im Ampermoos. Mit einer Ausdehnung von 600 Hektar ist die Fläche eines der größten Flusstal-Niedermoore Süddeutschlands. Beim Streuwiesentag mit Präsentation und praktischer Anwendung verschiedener Geräte und Maschinen für Saatgutgewinnung und Mähpflege, erfuhren die Teilnehmer über die Anstrengungen, die der Landschaftspflegeverband Fürstenfeldbruck (LPV) für die Wiederansiedelung dieses seltenen Vogels unternommen hat.
Im Rahmen des vom Deutschen Verband für Landschaftspflege initiierten Projekts „Bayerns UrEinwohner“, einer Kampagne für bedrohte Tier- und Pflanzenarten, habe sich der Brucker LPV für den Großen Brachvogel entschieden, berichtete Petra Kotschi, Geschäftsführerin des LPV. „Der Große Brachvogel war im Ampermoos fast ausgestorben.“ Grund dafür sei der nicht mehr vorhandene Lebensraum gewesen. Als Wiesenbrüter benötigt der Vogel extensiv genutzte Feuchtwiesen mit offenem Charakter. Das habe er bis in die 1960er Jahre im Ampermoos, wo händisch gemäht wurde, vorgefunden. „Als diese Pflege aber aufgegeben wurde, entstanden Verfilzungen in dem Gebiet.“ Die Flächen seien brach gefallen, hohes Schilf und Gebüsch hätten sich ausgebreitet.
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