Der Herr über die Kunst auf Schloss Seefeld
Bis vor zehn Jahren arbeitete Jürgen Stenzel als Wirtschaftsingenieur für einen Konzern. Dann machte er sein Hobby zum Beruf und führt eine Galerie auf Schloss Seefeld.
Eine Galerie zu betreiben, gleicht einer Passion. Dazu gehören Kunstverständnis genauso wie Leidenschaft, ein guter Riecher für kommende Themen und junge Künstler, ein umfassendes Netzwerk und interessierte Kunden, dazu ein profundes wirtschaftliches und organisatorisches Geschick und - nicht zu vergessen - ein wenig Glück. Von den deutschlandweit etwa 5000 Galerien werden gut 3000 hobbymäßig betrieben, schätzt Jürgen Stenzel von der gleichnamigen Galerie. Knapp 2000 arbeiten wirtschaftlich und nur etwa 100 verdienen richtig viel Geld. Die Galerie Stenzel im Schlosshof Seefeld ist irgendwo im mittleren Teil zu verorten.
In den vergangenen zehn Jahren hat sich Jürgen Stenzel „quasi von der grünen Wiese aus“ einen Namen gemacht. Er hat sich ein „treues Stammpublikum“ erarbeitet, das ihm künstlerisch vertraut und auch von weit angereist kommt, wenn er acht Mal im Jahr zu einer neuen Ausstellungseröffnung ruft. Eine „Landgalerie“ zwar, so nennt es Stenzel mit einem Schmunzeln im Gesicht, aber eine mit einem gewissen Renommee.
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