Der Himmel gehört nicht den Männern allein
Leutnant Ulrike Flender gilt als "First Jet-Lady" der Luftwaffe und könnte ein Medienstar werden. Das entspräche jedoch nicht ihrer bescheidenen Art. Und auch ihre Chefs fanden es besser, sie vor allzuviel Film- und Fotokameras abzuschirmen. Sie soll sich beim Jagdbombergeschwader 32 auf dem Lechfeld jetzt auf den Abschluss ihrer Ausbildung konzentrieren.
Einen Jagdbomber vom Typ Tornado zu fliegen und auch als Waffensystem zu beherrschen, das lernte sie in den USA. Jetzt muss sie sich an die Flugbeschränkungen im europäischen Luftraum gewöhnen, an andere Wetterverhältnisse und andere Landschaften. Erst Übung macht den Meister: Noch gut zwei Jahre wird es laut Ausbildungsplan dauern, bis Ulrike Flender als Kampfpilotin voll einsatzfähig ist. So lange wird sie voraussichtlich auf dem Fliegerhorst Lechfeld stationiert bleiben.
Dort dürften die männlichen Kollegen kaum Probleme mit der Frau in in ihren Reihen haben. Frauen leisten auch bei der Luftwaffe wichtige Arbeit und fliegende Besatzungen kennen Frauen am Steuerknüppel längst aus internationalen Übungen. Wenn amerikanische Kampfjets auf dem Lechfeld landen und die Piloten ihren Helm abnehmen, dann schütteln sie schon zuweilen ihr langes Frauenhaar über den Schultern aus.
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