Der Hotspot wird zum Brennpunkt
Am Vermessungsamt gibt es kostenloses WLAN. Das lockt Nutzer an. Die Anlieger sind jedoch genervt.
Ende März startete Finanzminister Markus Söder medienwirksam den ersten öffentlichen Hotspot des Freistaats in Landsberg. Seither kann im und um das Vermessungsamt kostenlos, rund um die Uhr und ohne Begrenzung im Internet gesurft werden. „Bislang lagen wir am digitalen Kiesweg, jetzt geht’s auf die Autobahn“, sagte Söder damals. Doch die Fahrt ist zumindest in Landsberg ins Stocken geraten. Denn der Richtung Rossmarkt ausgerichtete Hotspot ist zu bestimmten Zeiten abgeschaltet. Anwohner hatten sich über Lärm und Müll beschwert, den telefonierende und im Internet surfende Flüchtlinge verursacht haben sollen.
Mit weniger als zehn Unterschriften von anderen Anliegern des Rossmarkts war eine Anwohnerin jüngst bei Oberbürgermeister Mathias Neuner vorstellig geworden. Sie beschwerte sich über lautes Telefonieren und andere Gespräche sowie weggeworfenen Müll und Kippen im und um das Färbertor. Dort, so ihre Schilderung, träfen sich vor allem Flüchtlinge, tagsüber, in den Abendstunden und nachts, um das kostenlose WLAN zu nutzen.
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