Der Kampf gegen die Einsamkeit
Im Januar 2020 startet das Rote Kreuz in Landsberg ein besonderes Projekt – doch dann kommt Corona. Welche Bilanz die Organisatoren ziehen und was sie in Zukunft planen
Seit einem Jahr gibt es das Projekt „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ beim Roten Kreuz Landsberg. Unter der Leitung von Marianne Asam entwickelte das zehnköpfige, ehrenamtliche Projektteam in mehreren Arbeitstreffen tolle Ideen und Angebote. Ein Veranstaltungsplan für das erste Halbjahr wurde erstellt, mit Angeboten unter anderem vom gemeinsamen Spaziergang, Bewegungstreffs, Kino- und Museumsbesuch, Spielenachmittag bis hin zum monatlichen gemeinsamen Mittagstisch. Die Ehrenamtlichen wurden auch auf ihren Einsatz im Hausbesuchsdienst vorbereitet. Das Projekt nahm langsam Fahrt auf, und dann kam mit Corona der erste Lockdown.
Alle geplanten Veranstaltungen mussten abgesagt, Hausbesuche eingestellt werden und kein Mittagstisch war mehr als beliebter Treffpunkt möglich. Mit großem Engagement der Projektgruppe wurde laut Pressemitteilung zum Telefonhörer gegriffen, um bestehende Kontakte nicht abreißen zu lassen. Schnell wurde klar, dass durch die Einschränkung der Sozialkontakte das Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung bei von Einsamkeit betroffenen Senioren noch größer geworden war.
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