Der Kindergarten in Hofstetten braucht mehr Platz
Weil in Bayern Eltern mehr Mitsprache bei der Einschulung haben, muss Hofstetten schnell handeln. Warum die Vorschulkinder schon ab September in die Schule gehen.
Der neue Einschulungskorridor zum Schuljahr 2019/2020 bringt die Gemeinde Hofstetten in Zugzwang. Weil Kinder, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September sechs Jahre alt werden, ab sofort noch ein Jahr länger in den Kindergarten gehen dürfen, reichen die verfügbaren Plätze im BRK-Kindergarten neben der Schule nicht mehr aus. Fünf Eltern hätten sich aufgrund der Neuregelung entschlossen ihre Sprösslinge erst im nächsten Jahr zur Schule zu schicken, sagt Bürgermeister Benedikt Berchtold auf Nachfrage des Landsberger Tagblatts.
Vier Kinder auf der Warteliste
Damit fehlen Plätze für vier Kinder, die sich auf der Kindergarten-Warteliste befinden. Eile sei geboten in Hofstetten, denn bis zum Beginn des neuen Kindergartenjahres müssen neue Betreuungsplätze geschaffen werden. Zunächst habe man über die Aufstellung von Containern nachgedacht, ähnlich wie in der Gemeinde Weil. „Wir haben uns ein Angebot schicken lassen, das aber letztlich viel zu teuer für uns ist“, so Berchtold. Denn die Kosten für eine zweijährige Miete liegen bei 90000 bis 100000 Euro. „Für das Geld können wir ja schon fast etwas bauen“, so Berchtold.
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