Der Kindergarten ist zu klein
Auch Thaining muss für die jüngsten Bürger erweitern. Dazu wird tief in die Gemeindekasse gegriffen. Ohne Schulden wird es heuer nicht gehen.
Eine der größten Investitionen der kommenden Jahre plant Thaining für den Nachwuchs: Der Kindergarten muss erweitert werden. 2018 sind dafür nur die Planungen vorgesehen. Für die Gemeinde bedeutet dies aber, den heuer noch ausgeglichenen Haushalt ab 2019 für die Baukosten strapazieren zu müssen. Denn „eigentlich schuldenfrei“, sagte Kämmerer Klaus Schneider, startete Thaining in das Jahr 2018. Größere Ausgaben (350000 Euro), aber auch Einnahmen in Gestalt von Zuschüssen, entstehen durch das neue Feuerwehrauto. Auch für den Brunnenbau muss die Gemeinde tief in die Tasche greifen. Fest steht laut Bürgermeister Leonhard Stork: „Es wird heuer nicht ohne Schulden ausgehen.“
Pro Kopf sind es 311,34 Euro
Klaus Schneider führte aus, dass Allgemeinen Rücklagen in Höhe von 373148 Euro sowie einem Defizit bei den Sonderrücklagen aus den Bereichen Wasser (minus 27086 Euro) und Abwasser (minus 10831 Euro) 302625 Euro Schulden gegenüber stünden (Stand 31. Dezember). Dies seien 100000 Euro weniger als im Vorjahr. „Der Pro-Kopf-Schuldenstand beträgt 311,34 Euro – das ist nicht viel“, so Schneider. „Eine schöne Summe“, so Leonhard Stork, der den Vermögenshaushalt erläuterte, stellt der Freistaat als Investitionspauschale bereit: 126500 Euro. Ebenfalls als Einnahme verbucht wird die vorgesehene Entnahme aus der allgemeinen Rücklage mit 335000 Euro, was dieser laut Stork zu 100 Prozent entspricht. „Wir werden das brauchen, wenn wir alles machen, was wir vorhaben.“
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