Der Lärmschutz muss wohl warten
Im Juni beginnen bei Kaufering die Arbeiten für die Elektrifizierung der Bahnlinie. Werden dann Mini-Lärmschutzwände gebaut? Vielleicht gründet sich eine Bürgerinitiative.
Mit einem offiziellen Spatenstich werden am 23. März die Bauarbeiten für die Elektrifizierung der Strecke Geltendorf-Lindau starten. Zwischen 11. Juni und 2. Juli führt die Bahn auf dem Abschnitt zwischen Geltendorf und Buchloe größere Arbeiten durch. Die Strecke wird in diesem Bereich dann komplett gesperrt. Dass die Marktgemeinde Kaufering in dieser Zeit eigene Lärmschutzwände errichten kann, gilt als ausgeschlossen. Das wurde bei einer Infoveranstaltung des Gemeinderats deutlich.
Langsam wird es schwierig
Seit März 2016 macht sich der Kauferinger Umweltingenieur Josef Mayrock für Mini-Lärmschutzwände und die Entdröhnung des nördlichen Teils der Eisenbahnbrücke über den Lech stark. Denn für die betroffenen Anwohner in der Bahnhofstraße und der Leonhardistraße sehen die Planungen der Bahn nur passive Lärmschutzmaßnahmen wie den Einbau von Lärmschutzfenstern vor. Mittlerweile ist das Planfeststellungsverfahren zur Elektrifizierung der Strecke rechtskräftig. „Wenn wir jetzt noch was erreichen wollen, bedarf das großer Anstrengungen“, sagte Kauferings Tiefbauamtsleiter Andreas Giampa bei dem Infotermin.
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