Der Landkreis rüstet sich gegen die Schweinepest
Die Tierkrankheit könnte die Existenz der Landwirte bedrohen. Aber auch für Privatleute könnte der Ausbruch der Krankheit Einschränkungen nach sich ziehen.
Auf frühzeitige und umfassende Information setzt der Kreisverband des Bayerischen Bauernverbandes beim Thema Afrikanische Schweinepest. Dr. Michael Veith, der Leiter des Veterinäramts, informierte die Mitglieder im Dorfwirt in Schwifting über die Lage und darüber, wie sich sein Amt auf einen möglichen Ausbruch der Tierseuche im Landkreis vorbereitet. Östlich sowie westlich von Deutschland gebe es bereits Fälle von Afrikanischer Schweinepest. „Wir sind mittendrin“, sagte Kreisobmann Johann Drexl.
Ein Krankheitsausbruch hat auch Folgen fürs Futter
Die Krankheit befällt nur Schweine, sagte Michael Veith. Für Menschen sei sie ungefährlich. Existenzbedrohend könne sie aber für Schweinemäster oder Ferkelproduzenten werden. Etwa, wenn Drittländer nach dem Auftreten der Seuche die Einfuhr von Schweineprodukten aus betroffenen Ländern verbieten. Ebenso kann sich der Infektionsfall auf Betriebe auswirken, die selbst zwar keine Schweine halten, aber Grünfutter und Futterweizen aus den Sperrzonen sowie ringförmig darum angeordneten gefährdeten Gebieten und Pufferzonen nicht mehr verwenden dürfen.
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