Der Lech soll wieder zum wilden Fluss werden
Plus In 15 Jahren laufen die ersten Kraftwerkskonzessionen südlich von Landsberg aus. Der Bund Naturschutz will, dass der Fluss wieder so wild wird, wie er früher einmal war.
Aus einem atemberaubenden Wildfluss haben die Menschen in den vergangenen Jahrzehnten eine Kette von Stauseen gemacht: Die Rede ist vom Lech, der heute praktisch nichts mehr mit einem natürlichen Gewässer zu tun hat, sondern im 19. und 20. Jahrhundert für Stromerzeugung und Hochwasserschutz verbaut wurde. Der Bund Naturschutz (BN) will nun eine Zeitenwende einleiten – um den einstigen Wildfluss zumindest teilweise wiederherzustellen.
Ansatzpunkt kann in den nächsten Jahrzehnten das Auslaufen der Kraftwerkskonzessionen sein. Zu den ersten Staustufen, deren Bewilligungen auslaufen, gehören laut BN diejenigen, die im südlichen Landkreis Landsberg liegen. Die ersten (Landsberg, Pitzling, Dornstetten, Lechmühlen und Lechblick) enden bereits 2034, dann folgen Apfeldorf (2035), Epfach (2039) und mit einigem Abstand Kinsau (2050).
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