Der Mensch als Insekt
Matthias Rodach stellt im Foyer des Rathauses aus. Er zeigt, was übrig bleibt, wenn der Mensch aus seiner Haut schlüpft
Kann der Mensch in der heutigen Zeit der vielen Veränderungen überleben, kann er sich anpassen? Oder muss vielmehr ein neues Modell Mensch geschaffen werden? Der in Dießen lebende und arbeitende Künstler Matthias Rodach macht sich darüber schon länger Gedanken, versuchte diese künstlerisch umzusetzen. Zu den Kreiskulturtagen „Mut“ stellte er sichtbar gemachte Gedanken fertig. Das Ergebnis mit dem Titel „Die Haut, in der ich wohnte“ und gleich mehrfachem Bezug zum Motto „Mut“ ist im Foyer des Historischen Rathauses in Landsberg zu sehen.
Mutig ist schon, nur eine Form eines menschlichen Körpers beziehungsweise das, was als Haut übrig bleibt, wenn alles andere herausgenommen wird, in mehrfacher Replik in der Rathausgalerie auszustellen. Mut bewies auch ein Freund des Künstlers, der sich als Modell zur Verfügung gestellt hatte, um wie Rodach im Gespräch mit Annunciata Foresti bei der Vernissage erklärte, den Künstler zur Fertigstellung einer Arbeit zu bewegen. Es habe gehakt, gibt der Bildhauer zu.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.