Der Penzinger Fliegerhorst wird zum Pandemiezentrum
Plus Der Landkreis Landsberg rüstet sich für eine zweite Welle an Corona-Fällen. Auf dem früheren Bundeswehr-Gelände in Penzing sollen Infizierte und Erkrankte isoliert werden können.
Die Zahl der Personen, die im Landkreis Landsberg positiv auf das Coronavirus getestet wurden, ist in den vergangenen Tagen nur leicht angestiegen. Aktuell sind es laut Landratsamt 352 Personen. Doch der Landkreis will auf eine zweite Welle vorbereitet sein. Landrat Thomas Eichinger geht davon aus, dass spätestens im Winter, wieder mehr Corona-Fälle auftreten werden. Deswegen richte man gerade auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts in Penzing ein Pandemiezentrum ein. Dort könnten Infizierte und Erkrankte unter anderem aus Asylunterkünften und Behinderteneinrichtungen isoliert werden. Doch auf dem Bundeswehr-Gelände ist noch mehr geplant.
Den Standort in Penzing bezeichnete Landrat Thomas Eichinger bei einem Pressegespräch vor Ort als ideal – unter anderem wegen der guten Verkehrsanbindung und der abgeschiedenen Lage am Ortsrand. Und so habe das Landratsamt die Bundeswehr um Amtshilfe ersucht und darum gebeten, Gebäude für ein Pandemiezentrum nutzen zu dürfen. Im Zuge dieser Amtshilfe mietet der Landkreis die Gebäude kostenfrei, lediglich für Heizung, Wasser, Strom und andere Nebenkosten muss er aufkommen, wurde beim Ortstermin bekannt. Sogar die Möblierung der Zimmer übernehme der Staat. Dauerhaft dürfen die Gebäude und das Gelände aber nicht genutzt werden. „Die Amtshilfe gilt vorerst für ein Jahr“, sagte Reimund Menner, der Leiter des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums.
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