Der Traum vom Fliegen
Das Papierfliegerfestival „Fliang“ lockt vor allem Familien in die Säulenhalle nach Landsberg. Einer der fleißigen Bastler darf bald ein echtes Flugzeug besteigen.
In Landsberg ist wieder einmal der Urtraum der Menschheit wahrgeworden: der Traum vom Fliegen. Wo einst der Flugpionier Alois Wolfmüller (Er ebnete den Weg zum Fliegen), Zeitgenosse Otto Lilienthals, damit beschäftigt war, aus Bast und anderen Materialien Vogelfedern zu imitieren, um sich mit einem selbst gebauten Flugapparat in die Lüfte zu schwingen, so waren nun Kinder und Jugendliche am Werk. Nach Anleitung oder eigener Kreativität falteten sie beim „Fliang“-Papierfestival auf ehemaligen Kartentischen des Fliegerhorstes Penzing, was das Zeug hielt.
Auch ein paar Erwachsene mischten sich in der Säulenhalle darunter, so zum Beispiel Roland und Brigitte Zwickel aus Landsberg. „Wie der Vater so der Sohn“, passte gleich mit doppelter Bedeutung. Denn Roland Zwickel faltet aus dem Gedächtnis exakt den Flieger, den sein Vater stets für ihn gebaut hat. Und Rolands Sohn Simon hat die Faltleidenschaft auch geerbt. Seine Rakete schafft es, Dreiviertel der Säulenhalle zu durchqueren, während Vaters Modell eher der elegante Gleiter ist, der sanft zu Boden schwebt. So ist es klar, wessen Flieger beim Vater-Sohn-Weitwurf von der Empore das Rennen macht.
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