Die Asyl-Container werden abgebaut
Die letzten Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in der Münchner Straße in Landsberg sind ausgezogen. Warum die Anlage nicht mehr benötigt wird.
Er war in Landsberg das erste sichtbare Zeichen des großen Flüchtlingsstroms, der sich 2014/15 nach Deutschland in Bewegung setzte: Die Asyl-Wohncontainer, die im April 2014 bei den Dominikanerinnen an der Münchener Straße in Landsberg aufgestellt worden sind. Nun ist die Zeit dieser Einrichtung zu Ende: Am Mittwoch zogen die letzten Bewohner aus. In den kommenden Wochen werden die Container abgebaut und wahrscheinlich verschrottet.
Menschen aus aller Herren Länder lebten in den Containern
Schon im Winter hatte das Landratsamt angekündigt, die Containeranlage im Osten der Stadt früher als geplant zu schließen. Zuvor war der Zustrom von Flüchtlingen in den Landkreis deutlich zurückgegangen und schließlich fast ganz zum Erliegen gekommen. Zuletzt, erzählt die Flüchtlings- und Integrationsberaterin Sabine Rid, seien dort vor allem noch Migranten aus Syrien, Mali, Nigeria, Pakistan und dem Kongo untergebracht gewesen. Diejenigen, die im Raum Landsberg arbeiten oder in Ausbildung sind, seien in benachbarte Unterkünfte – Iglinger Straße, Soccer-Halle Kaufering und das ehemalige Spielwarengeschäft Tauscher – gezogen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.