Die Bürger lassen sich nicht lange bitten
Auftakt mit großer Resonanz in Holzhausen
Im Gemeinderat war die Teilnahme beschlossen worden, jetzt waren die Holzhausener Bürger gefragt – und die ließen sich nicht lange bitten. Die Auftaktveranstaltung zum Dorfwettbewerb 2013/2016 „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ mit Initiierung einer Arbeitsgruppe war sehr gut besucht, das Dorfgemeinschaftshaus voll besetzt.
Zunächst berichtete Karl Fleschhut, Bürgermeister von Wolfertschwenden, von seinen Erfahrungen bei der erstmaligen Teilnahme des Ortsteils Niederdorf. Zwingend notwendig sei, engagierte Leute zu suchen, alle Altersstufen einzubeziehen, hin und wieder zu Unterstützung externe Personen einzuladen. Sehr wichtig sei, darüber nachzudenken „was haben wir, was andere nicht haben“ und diese bei der Präsentation ins rechte Licht zu rücken. „Der Wettbewerb ist Anlass für Aktivitäten“, sagte der Bürgermeister aus dem Unterallgäu. „Mit der Jugendgruppe beispielsweise wird mittlerweile jedes Jahr ein Projekt verwirklicht und die Seniorengruppe entwickelt das Wandernetz ständig weiter.“ Natürlich gebe es in so einer Arbeitsgruppe auch Konflikte, beispielsweise wenn eine Skaterbahn mit dem Lebensraum verschiedener Altersstufen kollidiere. Letztendlich aber entwickle der Wettbewerb, den Fleschhut als „Bürgerinitiative für – und nicht gegen etwas“ bezeichnete, eine Gruppendynamik, der sich kaum jemand entziehen könne. Nach der Vorstellung des Wettbewerbs und der Erklärung der Teilnahmemodalitäten durch Monika Sedlmaier, Fachberaterin im Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege, hieß es für die Holzhausener ’ran an Zettel und Stifte’. An den Tischen entwickelten sich schnell Ideen, die für den Dorfwettbewerb verwirklicht werden könnten, und landeten an den aufgestellten, in verschiedene Aspekte unterteilten Pinnwänden. Die Beispiele reichten von der Neugestaltung des Umgriffs an der Rindenkapelle und der Entsiegelung des Eingangsbereichs zum Friedhof über Kneipp Wassertreten im Dorfweiher und Trimm dich Pfad am Stoffersberg bis zu Lärmschutz, Verkehrsberuhigung, gemeinsamen Aktivitäten von Kindern, Jugend und Senioren, - oder auch der Rückführung des Flurdenkmals, das vor dem Rathaus in Buchloe aufgestellt ist, aber laut Gemeinderat Joachim Drechsel Eigentum der Holzhausener ist. Zur Mitarbeit in einer zu gründenden Arbeitsgruppe haben sich ebenfalls bereits einige Holzhausener bereit erklärt.
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